Meine Tipps & Links
Gerne teile ich hier ein wenig von "meiner"
Provence mit Ihnen. Passenden Lesestoff, Orte der
Inspiration für „Mistraltage“, meinen
Lieblings-Pastis, grossartige Weine, Musik und
Informationsquellen.
Schauen Sie rein und lassen Sie sich verführen,
resp. entführen - in die Provence.
Lubéron: Die offizielle
Web-Seite von Vaucluse-Tourismus. Vaucluse
ist das Département, in dem der Regionalpark des
Lubéron liegt, Hauptschauplatz von "Mistraltage".
Die Fondation
Maeght in Saint-Paul de Vence beherbergt eine
wundervolle Kunstsammlung und sei jedem
Kunstliebhaber empfohlen.
Die Zisterzienser-Abtei von
Sénanque - ein absolut "magischer" Ort, ein
Ort des Geistes und der Kontemplation. Allerdings ist das Hauptschiff der Kirche aktuell (2019) wegen Einsturzgefahr geschlossen und nicht zur Besichtigung frei. Es werden händeringend Geldspenden zur Aufnahme der dringend nötigen Arbeiten gesucht. Auf der Internetseite der Abtei erfahren Sie, wie Sie helfen können, dieses wichtige Kulturerbe zu erhalten.
Der Clos d
Estellan bietet Chambres d hôtes und
Gites unweit Bonnieux und ist ein wahrer "havre de
paix". Der Pool ist auf dem Buchcover von
"Mistaltage" abgebildet, und für Elisas Refugium bei
Madame Jouve hat der Mazet des Clos d Estellan Pate
gestanden.
Das wunderbare Restaurant der begnadeten Köchin
Elisabeth Bourgeois, das für Juliens Restaurant im
Buch Pate gestanden hat, der Mas
Tourteron bei Gordes, hat im November 2018 seine Türen nach 30 Jahren des Gästeverwöhnens leider geschlossen.
Allerdings darf ein weiterer "Chef" nicht unerwähnt bleiben, wenn vom Lubéron die Rede ist: Edouard Loubet. Sternekoch seit seinem 24. Lebensjahr. Ein Meister seines Fachs. Seine Moulin de Lourmarin kommt in Mistraltage ebenfalls vor. Mittlerweile gibt es auch eine "entspanntere" Variante, seine Kreationen zu geniessen. Die Bergerie in der Domaine de Capelongue bei Bonnieux, im Quartier des Clapparèdes (unweit des Clos d'Estellan).
Unaufgeregt, dafür mit herrlichem Panorama von der Terrasse aus, erlebt man Gaumengenüsse im Restaurant des Hôtel des Remparts in Venasque. Der Verdauungsspaziergang durch das malerische Dörfchen lohnt sich ausserdem. Venasque ist weniger frequentiert und somit um einiges ruhiger als Gordes, jedoch ebenfalls eines der schönsten Dörfer Frankreichs - zu recht.
Wer die (Haute) Provence liebt und wunderbare
literarische Beschreibungen, ausserdem intelligente
Krimi-Höchstspannung, der ist bei Pierre
Magnan bestens aufgehoben. 2012 leider
verstorben, bleibt er dank seine Kommissars
Laviolette in lebendiger Erinnerung.
Ausgezeichnete Weine (auch durch verschiedene
"concours") findet man u.a. in der Cooperative von
Bonnieux. Herrlich frische Weissweine,
aber auch Rotweine mit Tiefgang (z.B. "Révélation",
im Eichenfass gereift).
Oder auch nach traditioneller Methode hergestellte Schaumweine...!
Roséweine empfehle ich unter anderem von der Domaine des Peyre in Robion. Falls Sie den Bauernmarkt vom Sonntag in Coustellet besuchen, läge eine Degustation in diesem Weingut quasi auf dem Weg.
Ebenfalls wunderbare Weine und ausserdem einen
herrlichen Garten, den man besichtigen kann, finden
sich südlich des Lubéron in Pertuis: Das Château Val Joanis
- in mannigfacher Hinsicht einen Besuch wert, für
Körper, Geist und Seele.
Marc
Lavoine: Einige Zeilen seines Liedes
"Demande-moi" dienen als Intro zum Roman
"Mistraltage". Seit 30 Jahren als Chansonier (und
auch immer wieder als Schauspieler) mit sinnlicher
Stimme aktiv.
Wer gerne französische Musik hört, der ist bei
Radio
Nostalgie oder Chante France bestens aufgehoben. Über
Internet-Radio oder auch oft über Kabel zu
empfangen. Da liegt gleich Frankreich in der Luft -
wo auch immer Sie sind.
Zwei junge Musikerinnen liegen mir besonders am Herzen, und welcher Frankreichfan oder französisch liebende Mensch kennt sie nicht? Zaz und Louane. Hören Sie mal rein, falls Sie sie noch nicht kennen.
Keiner der Links
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