Das Buch "Mistraltage"
Klappentext
Irgendwann gelangen wir an den Punkt, an dem wir
uns fragen, was das Ganze soll, wohin der Weg noch führt und
wozu überhaupt.
Ein Punkt, an dem wir realisieren, dass der Alltag, stets
entlang der selben Linien verlaufend, tiefe Furchen ins Leben
gegraben hat. Es geschieht nichts wirklich Neues mehr. Und
dabei steht uns doch noch die zweite Hälfte unseres Lebens
bevor - wenn wir Glück haben.
Was, wenn wir genau an diesem Punkt im Leben einen
beruflichen Auftrag in der Provence zu erledigen hätten?
Wenn die Provence nicht ein beliebiger Ort für uns wäre,
sondern der Ort der "ersten grossen Liebe"? Wenn der
Fotograf, der uns in der Provence begleitet, ausgerechnet
diese erste grosse Liebe wäre, der wir nie wieder begegnen
wollten? Während der Ehemann zuhause nicht realisiert, dass
der Alltag die Liebe zu ersticken droht - oder bereits
hat?
Plötzlich geschieht etwas. Ein Sturm kommt auf, wühlt auf,
holt tiefe Schichten hervor, fegt die dunklen Wolken weg und
ebnet dem strahlenden Blau des Himmels den Weg - um sich nach
einer Weile wieder abrupt zu legen, nichts als Klarheit
hinterlassend.